Überschrift / Titel: Auf die Trommeln - fertig - los!
Termin (für Sortierung wichtig): 16.06.2025
Text:
Die Argandona Trommelwelt in der Overbergschule
Drei Tage lange trommeln, tanzen und singen Chris und Nils von der Argandona Trommelwelt mit uns. Es wird viel gebastelt und Tonaufnahmen werden gemacht. Glückliche Kinder und eine unglaubliche Energie erfüllen unsere Räume . Das Ergebnis können Sie in der großen Show am Mittwoch sehen. Sind sind herzlich willkommen! Lassen Sie sich von der Energie und Begeisterung mitreißen. Mittwoch um 14.00 Uhr in der Sporthalle.
Ein ganz herzlicher Dank gilt unserem Schulelternbeirat für die tolle Idee, die tatkräftige Unterstütung und vor allem die Spendengelder in Zusammenarbeit mit dem Förderverein. Ohne unseren Schulelternbeirat und den Förderverein wäre dieses tolle Projekt nicht möglich gewesen. Vielen herzlichen Dank!!
Am Mittwochvormittag, den 21. Mai 2025, wanderte die Klasse 3d zusammen mit Frau Wolniakowski und einer Mutter um ca 8.30 Uhr zum Tonbergbaumuseum Westerwald Siershahn.
Nachdem wir dort ankamen, begrüßten uns die zwei ehemaligen Mitarbeiter aus dem Tonbergbau Herr Zeis (unser Führer) und Herr Noll (der 1. Vorsitzende des Tonbergbauvereins Westerwald). Zuerst erfolgte ein Vortrag über den Tonabbau früher mit reiner Handarbeit bis heute mit modernen Baggern.
Anschließend frühstückten wir im Vortragsraum. Ausgestattet mit Neonweste und Schutzhelm erklärte und zeigte uns Herr Zeis danach das Museum. Dabei legten wir Schilder in Eimer, in denen Braunkohle, Bims, Ton, Lehm, Schiefer und Basalt waren. Herr Zeis erklärte uns auch, warum die Glockenschächte verboten wurden. Das Problem war nämlich, dass wenn man zu weit nach außen gräbt, dass diese Glocke zusammenbricht. Viele Bergleute starben deshalb. Besonders interessant war auch die ca 7 m lange Kette, bei der Kugeln aneinandergehängt waren, die die Entwicklung der Erde zeigten. Von den 7 m leben wir Menschen erst seit ungefähr 4 cm! Nun durften wir sogar Tongräber sein. Dafür sollten wir uns einen Partner suchen und in Kameradschaft einen halben Eimer mit Ton voll schaufeln. Wenn er halb voll war, sollten wir den Ton in eine Bergbaulore kippen. Als alle fertig waren, haben zwei von uns und Herr Zeis die Lore auf den Gleisen weggeschoben.
Nach der körperlichen Anstrengung und kurz vor dem Ende fotografierte uns Frau Wolniakowski vor der Lokomotive des Museums. Auf dem Weg zurück zum Vorführraum schauten wir noch in einen ca 30m tiefen Aufzugsschacht, in dem ganz tief Wasser stand.
Zum Schluss bekam jeder eine Schnur mit echten Tonplatten, die wir uns um den Hals hängen konnten. Um ca 11.15 Uhr wanderten wir zurück zur Schule.
Vielen Dank an die beiden Männer und an Frau Franiek, die mit uns gegangen ist. Wir werden auf jeden Fall zu Hause und in der Schule von dem tollen Erlebnis erzählen J
PS: Auf dem Rückweg spendierte uns Frau Wolniakowski noch ein Eis, weil wir so gut aufgepasst und mitgemacht hatten!
Teaser-Foto:
Fotogalerie:
Besuch der 3d im Tonbergbaumuseum
in Siershahn am 21.5.2025
Enya und Lionel schreiben:
Am Mittwochvormittag, den 21. Mai 2025, wanderte die Klasse 3d zusammen mit Frau Wolniakowski und einer Mutter um ca 8.30 Uhr zum Tonbergbaumuseum Westerwald Siershahn.
Nachdem wir dort ankamen, begrüßten uns die zwei ehemaligen Mitarbeiter aus dem Tonbergbau Herr Zeis (unser Führer) und Herr Noll (der 1. Vorsitzende des Tonbergbauvereins Westerwald). Zuerst erfolgte ein Vortrag über den Tonabbau früher mit reiner Handarbeit bis heute mit modernen Baggern.
Anschließend frühstückten wir im Vortragsraum. Ausgestattet mit Neonweste und Schutzhelm erklärte und zeigte uns Herr Zeis danach das Museum. Dabei legten wir Schilder in Eimer, in denen Braunkohle, Bims, Ton, Lehm, Schiefer und Basalt waren. Herr Zeis erklärte uns auch, warum die Glockenschächte verboten wurden. Das Problem war nämlich, dass wenn man zu weit nach außen gräbt, dass diese Glocke zusammenbricht. Viele Bergleute starben deshalb. Besonders interessant war auch die ca 7 m lange Kette, bei der Kugeln aneinandergehängt waren, die die Entwicklung der Erde zeigten. Von den 7 m leben wir Menschen erst seit ungefähr 4 cm! Nun durften wir sogar Tongräber sein. Dafür sollten wir uns einen Partner suchen und in Kameradschaft einen halben Eimer mit Ton voll schaufeln. Wenn er halb voll war, sollten wir den Ton in eine Bergbaulore kippen. Als alle fertig waren, haben zwei von uns und Herr Zeis die Lore auf den Gleisen weggeschoben.
Nach der körperlichen Anstrengung und kurz vor dem Ende fotografierte uns Frau Wolniakowski vor der Lokomotive des Museums. Auf dem Weg zurück zum Vorführraum schauten wir noch in einen ca 30m tiefen Aufzugsschacht, in dem ganz tief Wasser stand.
Zum Schluss bekam jeder eine Schnur mit echten Tonplatten, die wir uns um den Hals hängen konnten. Um ca 11.15 Uhr wanderten wir zurück zur Schule.
Vielen Dank an die beiden Männer und an Frau Franiek, die mit uns gegangen ist. Wir werden auf jeden Fall zu Hause und in der Schule von dem tollen Erlebnis erzählen J
PS: Auf dem Rückweg spendierte uns Frau Wolniakowski noch ein Eis, weil wir so gut aufgepasst und mitgemacht hatten!
Letzte Woche - Ende April - war es endlich soweit. Wir konnten zum ersten Mal in unseren neuen Schulgarten gehen und die Beete, die unser Hausmeister mit ganz viel Einsatz vorbereitet hat (danke dafür!!), bepflanzen.
Casey berichtet:
Als Erstes haben wir die Schulgarten-Regeln besprochen. Dann hat unsere Lehrerin uns alles erklärt, wie das mit dem Säen und Pflanzen geht. Wir haben Gruppen gebildet, jede Gruppe hat einen Chef. Dann sind wir zusammen in den Garten gegangen und haben sehr viel gepflanzt: Möhren, Radieschen, Salat, Erdbeeren, Blumenkohl, Sonnenblumen, eine Gurke, Tomaten und Wildblumen. Wir gießen unsere Pflanzen und Samen sehr oft und manchmal gehen wir in den Pausen an den Zaun und gucken die Pflanzen an.
Nach einer halben Woche kamen schon die ersten grünen Spitzen aus der Erde und an den Erdbeerpflanzen wachsen schon die ersten Früchte. Das ist toll! Weil es nachts aber noch ganz schön kalt wird, müssen wir unsere kleine Pflänzchen mit einem Vlies zudecken, damit sie nicht (er)frieren. Hoffentlich hilft es!